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Berichte 2008

RAMS vs. Mendener Mambas - Enttäuschende Niederlage im ersten Play off-Finale

 
Voller Motivation und mit realistischen Chancen im Gepäck reisten die RAMS Damen nach Menden, um im ersten Finalspiel der Play-Offs seit vielen Jahren erfolgreich zu sein.


Trainer Gunnar Genuttis konnte seine Mädels aus beruflichen Gründen nicht führen und so übernahm Captain Nadine Joisten diese Aufgabe routiniert.

Neun Feldspieler starteten ins erste Drittel, denn Anja Strohmenger konnte ihr Team leider erst im letzten Drittel aktiv unterstützen, da sie in ihrer Eishockeytrainerfunktion gebraucht wurde und nicht pünktlich zum Anpfiff antreten konnte.

Es war von Anfang an klar: Keine der beiden Mannschaften wollte hier als Verlierer nach Hause gehen. Druckvoll und extrem temporeich verliefen die ersten Minuten mit Chancen auf beiden Seiten. Vor allem die Ramserinnen "beschossen" die Mendener Torfrau, doch wie sich am Ende zeigen sollte, konnten von Beginn an die Torchancen nicht in Zählbares umgemünzt werden. Die gastgebende Mannschaft hatte weniger Schüsse auf Torfrau Christina Leßing vorzuweisen, doch wie immer brauchte es nur eine Top-Spielerin, um für Menden Tor Nummer 1 zu erzielen. Nationalspielerin Meike Zöpnek schnappte sich in der 8. Spielminute den Ball und überwand das gesamte Spielfeld ohne Widerwehr, so dass sie im Alleingang gekonnt die Ramser Torfrau überwinden konnte. In den folgenden Minuten scheiterten die RAMS immer wieder an der heimischen Torfrau, was vor allem deshalb ärgerlich war, weil vorher gelungene Passspiele präsentiert wurden, die jedoch jedes Mal ins finale Leere liefen. Erst in der 15. Spielminute konnte Nicole Schmitten einen ihrer fulminanten Schlagschüsse nach Zuspiel von Britta Schroeder halbhoch rechts im Netz versenken. Der Jubel war groß, aber hielt nicht lange an. Denn noch nicht wieder richtig im Spiel, musste Düsseldorfs Goalie hinter sich greifen, da die Verteidiger ein ums andere Mal erfolgreich ausgetrickst wurde. In den anschließenden vier Minuten erhöhten die Mambas auf 4 zu 1 – fast allein durch Mendens Spielerin Meike Zöpnek. So wurde in der Drittelpause diskutiert, ob und wie diese herausragende Spielerin gestoppt werden konnte. Spielführerin Nadine Joisten stellte um: anstatt mit drei wurde jetzt mit vier Verteidigern gespielt, somit schrumpfte das Stürmeraufgebot auf zwei Reihen.

Mit dem Motto "Es ist nichts verloren!" schritten die Mädels vom Rhein im zweiten Drittel zur Tat und schnürten ihre Gegner gnadenlos ein – aber ein Torerfolg ließ lange auf sich warten. In der 33. Spielminute konnte die frisch in den Kader der Nationalmannschaft berufene Elena Unterlöhner mit einem scharfen Schlenzer von der linken Seite den Ball zwischen den Schienen der Torfrau durchschießen. Ermöglicht wurde ihr dieser Schuss aufgrund eines Fehlpasses der gegnerischen Verteidigung. Wieder flammte der Siegeswille durch und es schien, als wenn sich die RAMS Damen nun freigeschossen hätten. Aber es war wie verhext: knappe zwei Minuten später trafen die Mambas erneut und konnten somit auf 5 zu 2 ausbauen. Trotzdem war noch alles drin und das war allen bewusst. In der Drittelpause kam dann die Unterstützung in Form der 10. Feldspielerin und es wurde erneut umgestellt. Zwei Sturmreihen und drei Verteidiger sollten es nun richten.

Wie geplant ging es wieder sehr druckvoll los. Eigentlich waren die RAMS die gesamte Zeit am Drücker und schossen fast ohne Unterlass aufs gegnerische Tor. Aber es wollte einfach nichts Zählbares dabei herausspringen. Die desolate Chancenverwertung sollte den Ramserinnen heute das Genick brechen. Die Mendener Damen erhöhten erneut auf nun 6 zu 2. In der 49. Spielminute konnte dann Britta Schroeder nach tollem Einsatz von Anja Strohmenger fast aus Höhe der Torlinie das Tor treffen, nachdem sie zuvor schon mehrere Versuche hatte, die nicht erfolgreich waren. Kurz vor Schluss kassierte Eva Cursiefen noch eine Strafe und die Mendener nutzten dies kaltschnäuzig aus – somit hieß der Endstand 7:3.

Fazit: Es stellte sich die Frage, was eigentlich falsch gemacht wurde, denn im Großen und Ganzen war es ein recht ausgeglichenes Spiel, das sich vor allem durch Schnelligkeit, aber auch intelligentes Passspiel auszeichnete. Einstimmig kamen die Düsseldorferinnen zu dem Schluss, dass mit dieser schlechten Chancenverwertung kein Blumentopf zu gewinnen ist. Leider hat niemand die Torschüsse gezählt, aber zu 90 % wurde die gegnerische Goalkeeperin angeschossen, ohne dass sie sich mit grandiosen Paraden auszeichnen musste. Somit war es ein Leichtes für die Mendener zu gewinnen, denn ihre Schüsse saßen perfekt – hinter der Torlinie im Netz zappelnd.


Endstand: 7 : 3, Sieg für Mendener Mambas

Drittelergebnisse:
1. Drittel: 4 : 1
2. Drittel: 1 : 1
3. Drittel: 2 : 1

Torschützen:
Nicole Schmitten (15.)
Britta Schroeder (49.)
Elena Unterlöhner (33.)


RAMS vs. Bochum Lakers – Top oder Flop ?

 
Die nächste Auswärtsfahrt führt die RAMS Damen kommenden Sonntag zum Rekordmeister Bochum Lakers.
Anpfiff ist um 11.00 Uhr.
In der vergangenen Saison konnten die Widder den Lakers nur wenig Paroli bieten und mussten sich in den Spielen mit 0:9 und 8:2 geschlagen geben. Was man von den Bochumerinnen, die sich in dieser Saison mit einer stark verjüngten Mannschaft präsentieren, halten soll, weiß man in der Landeshauptstadt noch nicht so recht. Allerdings konnten die Lakers in 2008 – entgegen ihrer sonst bekannten Leistung – bislang noch nicht wirklich überzeugen: Im Pokalqualifikationsspiel trafen sie gegen Aufsteiger Nr. 1 aus Ahaus "lediglich" fünfmal das Tor und im Meisterschaftsspiel beim Aufsteiger Nr. 2, den Blitzen aus Brakel, reichte es "nur" für ein 0:6. Schließlich kamen die Bochumerinnen auch in beiden Spielen gegen Langenfeld jeweils nicht über ein Unentschieden (3:3 und 4:4) hinaus.
Was für die Landeshauptstädterinnen im Ruhrpott zu holen ist, bleibt abzuwarten. Es wurde jedenfalls an der letzten Sonntag in Langenfeld gezeigten unzureichenden Defensivarbeit intensiv gefeilt. Coach Gunnar ist zuversichtlich, zumal er bei diesem Spiel lediglich auf Ex-Bochumerin Nina Dietrich verzichten muss, aber ansonsten auf starke 2,5 Reihen zurückgreifen kann. Auch Verteidigerin Anja Strohmenger, die nach ihrer Wechselsperre endlich spielberechtigt ist, wird erstmals im Trikot der Widder auflaufen.
Alle, die sich lieber ein Spiel anschauen, als dem Pfarrer in der Kirche zu lauschen, sind zur Unterstützung der RAMS Damen in Bochum herzlich willkommen.

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Langenfeld Devils vs. Düsseldorf Rams

 
Verschlafen – Damen lassen mögliche Punkte in Langenfeld
Mit der Tabellenführung auf dem Konto fuhren die RAMS Damen motiviert – und in einer ungewohnten kleinen Favoritenrolle – nach Langenfeld, um bei den Devils weitere Punkte zu sammeln. Coach Gunnar warnte sein Team vor Spielbeginn, diese Begegnung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Der klare Erfolg aus dem Hinspiel auf heimischem Boden, sei kein Grund, um überheblich zu werden.

Bereits von der ersten Sekunde an wirkten die Langenfelderinnen lauffreudiger und konzentrierter. Die Widder kamen oft einen Schritt zu spät, und in dieser Anfangsphase war es ein ums andere Mal der Torfrau Christina Leßing zu verdanken, dass die Angriffe der Devils ohne Erfolg blieben. Lange konnte das so aber nicht gut gehen und so netzten die Gastgeberinnen in der 4. Spielminute erfolgreich zum 1:0 ein. Kurz darauf gab es auf Seiten der RAMS eine Hinausstellung, welche aber ohne Torerfolg für die Devils blieb. Ganz anders die Überzahl der Düsseldorferinnen: In der 8. Spielminute konnte Eva Cursiefen auf Zuspiel von Andrea Lanzl eine Überzahl zum 1:1-Ausgleich nutzen. Ab diesem Zeitpunkt war die Partie wieder offen, doch es waren immer noch leichte Vorteile für die Langefelderinnen zu erkennen. Allerdings dauerte es bis zur 16. Spielminute, bis die Devils erneut in Führung gehen konnten. Die RAMS schienen beeindruckt und wirkten fortan unkonzentriert. Diese Unaufmerksamkeiten konnten die Damen aus Langenfeld wiederum zu Ihren Gunsten nutzen und platzierten in der 17. Spielminute das 3:1. Wachgerüttelt von diesem Doppelschlag, schlugen die Ramserinnen in der 18. Spielminute postwendend zurück. Widder-Debütantin Andrea Lanzl netzte nach Vorlage von Eva Cursiefen gezielt in die lange Ecke der Langefelder Torhüterin und erzielte somit den Anschlusstreffer zum 3:2. Kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts stellten die Devils unter Verwertung diverser Abpraller den alten Abstand aber wieder her und erzielten in der 20. Spielminute das 4:2. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel wirkten die RAMS Damen unverändert unsicher in der Defensivabteilung und ließen die Gegnerinnen gefährlich nah vor das eigene Tor kommen. Das Spiel der Widder war zu diesem Zeitpunkt sehr kopflos; es gab kaum flüssige Kombinationen geschweige denn einen geordneten Aufbau. Seitens der Devils sah es zwar nicht besser aus, aber der Unterschied zeigte sich im Abschluss. In der 24. und 26. Spielminute nutzten die Hausherrinnen ein weiteres Mal die Unachtsamkeiten in der Abwehr der RAMS eiskalt aus und zogen mit 6:2 davon. Die Widder waren nun bemüht, wieder eine Linie ins Spiel zu bekommen, was aber nicht so recht gelingen wollte. Die Gäste überstanden zwei Unterzahlsituationen schadlos und auch bei 3 gegen 3 brannte vorerst nichts mehr an. So ging es also mit einem enttäuschendem 6:2 für die Devils in die zweite Drittelpause.

Die Langenfelderinnen starteten besser in das letzte Drittel und erzielten in der 47. Spielminute das 7:2. Als nun alle Zuschauer in dieser Anfangsphase des Schlussdrittels dachten, hier geht nichts mehr, ging plötzlich doch noch was. Die Düsseldorferinnen wirkten wie ausgewechselt und kämpften sich zurück ins Spiel. Ein ums andere Mal tauchten die RAMS vor dem Gehäuse der Langenfelder Torfrau auf, aber noch sollten die Angriffsbemühungen ohne zählbaren Erfolg bleiben. In der 51. Spielminute war es dann endlich soweit, Eva Cursiefen netzte den Ball auf Vorlage von Nadine Joisten in die Maschen der Hausherrinnen und verkürzte somit auf 7:3. Die Widder machten nun ordentlich Druck und Langenfeld beschränkte sich auf das Kontern. In der 53. Spielminute mussten die Langenfelderinnen erneut einen Treffer hinnehmen: Nicole Schmitten hämmerte einen ihrer bekannten Schlagschüsse nach Zuspiel von Nadine Joisten platziert ins gegnerische Tor. Dieser Anschlusstreffer zum 7:4 setzte neue Kräfte bei den Widdern frei. Britta Schroeder schnappte sich den Ball vor dem eigenen Tor, marschierte quer über das Feld und schlenzte das Spielgerät in der 55. Spielminute erfolgreich zum 7:5 ein. Wenige Sekunden später gab es eine Hinausstellung für die Devils. Diese Überzahl nutzte Elena Unterlöhner in der 57. Spielminute nach einem schönen Pass von Nicole Schmitten zum 7:6. Die RAMS Damen waren nun hellwach, hochkonzentriert und knüpften endlich an die Leistungen aus den Spielen zuvor an, in welchen sie von der ersten Minute an so dominant aufgetreten waren. In der 58. Spielminute war den Unparteiischen der Druck, den die Düsseldorferinnen auf das gegnerische Tor ausübten, wohl ein wenig zu massiv und sie vergaben eine 2-Minuten-Strafe an die Gäste. Der Funke Hoffnung verblasste, doch die teilweise gewöhnungsbedürftigen Entscheidungen der Schiedsrichter brachten die Damen erneut ins Spiel. In der 59. Spielminute war es ein Devilinchen, das auf der Strafbank Platz nehmen musste, und so es ging es 3 gegen 3 weiter. Diese Chance konnte auch prompt von den Gästen genutzt werden und der Ball fand seinen Weg ins gegnerische Tor. Diesen Treffer wollten die Unparteiischen allerdings nicht geben, da sich die Langenfelder Torfrau im Getümmel vor ihrem Tor verletzte und auf dem Boden lag. Die kurzzeitige aufkeimende Empörung des Düsseldorfer Trainers über diese Vorgehensweise wurde auch prompt mit einer Bankstrafe geahndet, welche Neuzugang Nicole Kelterbaum dann abzusitzen hatte. Coach Gunnar musste nun alles auf eine Karte setzen. Zwei Widder saßen auf der Strafbank und Torfrau Christina Leßing räumte das Feld zugunsten einer weiteren Feldspielerin. 3 gegen 3 und noch ca. 40 Sekunden zu spielen. Die Gäste hängten sich noch einmal richtig rein, aber das Glück zum Punktgewinn blieb ihnen leider nicht vergönnt. Somit endete das Spiel 7:6 für die Langenfeld Devils.

Fazit: Die ersten zwei Drittel wurden von den RAMS komplett verschlafen und viele Torchancen blieben unverwertet. Schlussendlich hat das Team gewonnen, das durchweg clever gespielt hat. Leider haben aber anscheinend einige Langenfelder Fans ihre guten Manieren zu Hause gelassen …

Am nächsten Sonntag um 11.00 Uhr müssen die Widder beim Rekordmeister Bochum Lakers antreten. Hier werden die RAMS Damen ihr Potenzial voll ausnutzen müssen.

Über lautstarke Unterstützung bei diesem wichtigen Meisterschaftsspiel würden sich die Damen sehr freuen.

Endergebnis: 7 : 6, Sieg für Langenfeld

Drittelergebnisse:
1. Drittel: 4 : 2
2. Drittel: 2 : 0
3. Drittel: 1 : 4

Torschützen
Eva Cursiefen (8., 51.)
Andrea Lanzl (18.)
Nicole Schmitten (53.)
Britta Schroeder (55.)
Elena Unterlöhner (57.)



Düsseldorf Rams vs. Ahauser Maidy Dogs

Sprung an die Tabellenspitze geglückt – erster Shut-Out für Rams-Torfrau
Am 5. April 2008 um 20.00 Uhr empfingen die Rams-Damen den diesjährigen Aufsteiger aus Ahaus, die Maidy Dogs. Trainer Gunnar Genuttis mahnte seine Damen, die Gäste trotz ihrer geringen Erfahrung in der 1. Damenliga nicht zu unterschätzen und direkt klarzustellen, wer Herr im Haus ist.

Die Landeshauptstädterinnen machten gleich im ersten Drittel Druck auf das gegnerische Tor und konnten auch sofort in der 49. Sekunde durch Nicole Schmitten in Führung gehen. Den Assist zu diesem schön platzierten Schlagschusstor steuerte Nina Dietrich bei, die ihr Debüt im Widder-Dress gab. Diese Marschroute hielten die Ramserinnen konsequent ein, denn schon in der 4. Minute erhöhte wiederum Nicole Schmitten im Alleingang auf 2:0. Druckvoll spielten die Gastgeberinnen weiter nach vorne und konnten durch einen Doppelpass von Janine Kiedrowski und Elena Unterlöhner den Ball in der 5. Minute zum 3:0 einnetzen. In den folgenden zehn Minuten schlich sich bei den Rams der Schlendrian ein und die Gäste konnten teilweise gefährlich vor das Tor kommen und Torhüterin Christina Leßing in manch brenzlige Situation bringen. In der 15. Minuten fand man dann wieder ins Spiel und Janine Kiedrowski versenkte mit Hilfe ihrer Inliner den Ball auf Zuspiel von Elena Unterlöhner zwischen den Schienen der Ahauser Torfrau. Mit dem Drittelstand von 4:0 ging es dann in die Pause.

Gut gestärkt durch Obststücke und anspornende Worte von Betreuerin Petra Schwedt setzte man im 2. Drittel den Torreigen fort. In der 24. Minute konnte Captain Nadine Joisten auf 5:0 erhöhen (Assist Nicole Schmitten). Nur knapp vier Minuten später schoss Eva Cursiefen auf Zuspiel von Elena Unterlöhner die Gastgeberinnen zur 6:0-Führung. Weitere 1 ½ Minuten später klingelte es erneut im Gehäuse der Maidy Dogs-Torfrau: Das Verteidiger (!) Dreamteam Nina Dietrich / Nicole Schmitten hatten wieder zugeschlagen. Den zwischenzeitlichen Alleingang der Ahauserinnen, der auf eine kurzzeitig aufblitzende Konzentrationsschwäche zurückzuführen war, konnte Rams-Torfrau Christina Leßing allerdings mit einer gekonnten Parade abwehren. Die Strafe für dieses "forsche" Verhalten der Gäste folgte auf den Fuß: Nicole Schmitten schnappte sich den von den Ahauserinnen nicht verwerteten Abpraller und marschierte Richtung gegnerisches Tor: 8:0 für die Rams!

Den ersten Treffer des letzten Drittels markierte in der 44. Minute Nadine Joisten auf Zuspiel von Nicole Schmitten. Das fröhliche Toreschießen setzte sich sodann in der 53. Minute fort, denn auch die kurz zuvor eingewechselte zweite Torfrau der Maidy Dogs vermochte dies nicht zu verhindern. So luchste Elena Unterlöhner – die zuvor von den Unparteiischen mit der einzigen Strafzeit (Beinstellen) der Begegnung bedacht wurde – ihrer Gegenspielerin den Ball ab und versenkte ihn gezielt im Eck. Gut eine Minute später war es dann Neuzugang Nina Dietrich vergönnt, ihr erstes Tor im Trikot der Widder zu schießen. Die Vorlage hierfür steuerte – wie sollte es auch anders sein – Nicole Schmitten bei. In der 58. Minute dann stand Jacky Bartelmus goldrichtig vor dem Ahauser Tor und schlenzte eine weitere Vorlage von Nicole Schmitten zum 12:0 ein. Schlussendlich durfte sich Nadine Joisten auf die letzte Vorlage des Tages von Nicole Schmitten in der 59. Minute noch einmal in die Scorerliste eintragen. Das letzte Tor der Begegnung zum 14:0-Endstand zimmerte Nicole Schmitten im Alleingang zwanzig Sekunden vor Abpfiff unhaltbar in die kurze Ecke.

Fazit:
– Die Rams-Damen haben den Sprung an die Tabellenspitze geschafft.
– Den Zuschauern wurde eine geschlossene Mannschaftsleistung sowie ein teilweise spannendes Spiel geboten.
– Die Chancenverwertung war optimal.
– Christina "Gola" Leßing konnte den ersten Shut-Out ihrer sportlichen Laufbahn feiern.
– Nina Dietrich hätte mit ihrem Tor und den zwei Vorlagen keinen besseren Einstand geben können.
– Vermeintlich schwächere Gegner sollte man nie unterschätzen, denn trotz der hohen Torausbeute war das Spiel konditionell sehr anstrengend, da die Ahauserinnen die Flinte nicht ins Korn warfen, sondern das gesamte Spiel hindurch Paroli baten.

Weiter geht es für die Ramserinnen am 20. April 2008. Dann treten die Damen um 16.00 Uhr zum Rückspiel bei den Langenfeld Devils an.


Endergebnis: 14 : 0, Sieg für Düsseldorf Rams

Drittelergebnisse:
1. Drittel: 4 : 0
2. Drittel: 4 : 0
3. Drittel: 6 : 0

Torschützen
Jacqueline Bartelmus (58.)
Eva Cursiefen (28.)
Nina Dietrich (54.)
Nadine Joisten (24., 44. und 59.)
Janine Kiedrowski (15.)
Nicole Schmitten (1., 4., 29., 38. und 60.)
Elena Unterlöhner (5. und 53.)




Die teuflischen Nachbarn kommen

 
Am kommenden Samstag treffen die Damen des ISCD Rams im ersten Heimspiel der Saison um 15.00 Uhr auf die Devils aus Langenfeld.
In der letzten Saison konnte der teuflische Gegner noch jeweils knapp mit einem Tor Differenz besiegt werden. Die Revanche folgte jedoch prompt beim Summer Cup; hier wurden die Damen von den Teufelinnen nach Penaltyschießen auf den 2. Platz verwiesen. Auch ist nicht zu unterschätzen, dass die Devils im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft 2007 erst in der Verlängerung am amtierenden Meister aus Menden gescheitert sind.
"Das wird ein heißer Tanz mit den Teufeln" prognostiziert Trainer Gunnar Genuttis.

Saisonauftakt beim Deutschen Meister

 
Am kommenden Sonntag geht es für die Damenmannschaft des ISCD RAMS in Richtung Sauerland.
Beim ersten Spiel der Saison trifft man dort auf den Deutschen Meister, die Mambas aus Menden. Musste man sich in der letzten Saison noch gegen die Mannschaft um Spielführerin Meike Zöpnek geschlagen geben, will man diese Saison noch stärker angreifen. "Die Mannschaft ist hoch motiviert und wir werden versuchen, den Mambas die Zähne zu ziehen", so der neue Trainer der RAMS Damen, Gunnar Genuttis.

 

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